Direkt zum Inhalt

Wangden Kreuzer

Wangden Kreuzer

Yungdrung Wangden Kreuzer: Kunst des Lebens – Kunst des Sterbens

Yungdrung Wangden Kreuzer wurde 1952 in München geboren und begann 1967 mit dem Studium der philosophischen und mystischen Lehren der Weltreligionen. Während seines Studiums an der Münchner Kunstakademie entwickelte er seinen eigenen visionären Malstil, den er regelmäßig in Ausstellungen im In- und Ausland präsentiert.

Seit 1972 erhielt Wangden Kreuzer in Asien und Europa Einweihungen, textuelle Übertragungen und erklärende Belehrungen von einigen der bedeutendsten spirituellen Meister aller fünf Schulen des tibetischen Buddhismus, u.a. von Kalu Rinpoche, Mumon Yamada Roshi, Taiten Deshimaru Roshi, Shodo Harada Roshi, Ajahn Buddhadasa, Tulku Chöky Niyma Rinpoche, S. E. Kyabje Kalu Rinpoche, Chokling Rinpoche, Tenga Rinpoche, Deshung Rinpoche, Behru Khyentze Rinpoche, Thinley Norbu Rinpoche, Jamgön Kongtrül Rinpoche, Thrangu Rinpoche, Khenpo Tsültrim Gyatso, Gendün Rinpoche, Wangdor Rinpoche, S. H. der Dalai Lama, Sangye Nyenpa Rinpoche, Adzom Paylo Rinpoche, Thinley Nyima Rinpoche, Shenpen Dawa Rinpoche und Gangteng Tulku Rinpoche.
Zwischendurch verbrachte er zudem viele Jahre auf Retreats und in der Eremitage, wo er sich allein und in völliger Abgeschiedenheit seiner Praxis und der ihm übertragenen Belehrungen widmete.

1999 rief er die gemeinnützige Yungdrung Bön-Stiftung ins Leben, deren erklärter Zweck es ist, die kostbaren Lehren dieser uralten Überlieferungslinie des Dzogchen zu erhalten und die tibetischen Mönche und Nonnen nach Kräften zu unterstützen.

Im Jahr 2013 veröffentlichte Wangden Kreuzer "Drei Übungen für ein gutes Sterben und ein gutes ewiges Leben" – ein thanatologisches Praxisheft für die persönliche Vorbereitung auf den Tod und für die Begleitung von Menschen im Bardo des Sterbens und im Nachtodzustand. Seit 2004 leitet er dazu jedes Jahr drei »Dzogchen-Praxis-Retreats« insbesondere für Ärzte, Psychologen, Sterbebegleiter und andere thanatologisch Interessierte.  Mit Kunst des Lebens, Kunst des Sterbens legt er nun ein Werk vor, das für eine größere Öffentlichkeit bestimmt ist.